Orientierung am Sternenhimmel durch Sternbilder
Der Nachthimmel ist voller leuchtender Punkte. Schon vor mehreren Tausend Jahren haben sich Menschen Muster in das Chaos von Leuchtpunkten gedacht. Heute kennen wir diese gedanklichen Figuren am Himmel als Sternbilder. Dabei sind Sternbilder eigentlich gar keine Figuren!
In den Videos und mithilfe der Arbeitsblätter lernst du, was Sternbilder tatsächlich sind, wo unsere Sternbilder herkommen und vor allem, wo, wann und wie man sie am Himmel findet. Die einfachen Regeln zum Auffinden von Sternbildern am Himmel werden durch Anleitung auf den Arbeitsblättern mit dem kostenlosen Programm Stellarium eingeübt.
Wir wünschen dir viel Spaß!
Die Arbeitsblätter und Videos wurden von Eleen Hammer von der Arbeitsgruppe Fachdidaktik der Physik und Astronomie in Zusammenarbeit mit dem Multimediazentrum der Universität Jena erstellt.
Sternbildfiguren am Nachthimmel über Jena des 14. September 2021
Bild: Screenshot von StellariumHinweis für Lehrer*innen
Die Videos und Arbeitsblätter bauen aufeinander auf. Empfehlenswert ist daher die Bearbeitung von Teil 1 bis Teil 7. Die Arbeitsblätter enthalten geschlossene Aufgaben, für die es eine Musterlösung gibt, und offene Aufgaben mit Selbstüberprüfung. Dementsprechend unterschiedlich lang kann die Bearbeitung dauern. Der gesamte Workshop (Videos anschauen + Arbeitsblätter bearbeiten) dauert ca. 3 Unterrichtseinheiten (UE).
Bevor es los geht: Hinweise zur Software Stellarium
Für die Bearbeitung der Arbeitsblätter benötigt ihr das kostenlose Programm „Stellarium“ auf eurem Computer. Es gibt zwar auch eine Webversion, aber diese hat nicht alle Funktionen, die ihr für den Workshop braucht.
Bitte ladet daher vor dem Workshop die Software Stellarium herunter. Wie ihr das macht, findet ihr in der Kurzanleitung. Außerdem stehen dort Einstellungen, die ihr im Programm vornehmen sollt, bevor ihr die Arbeitsblätter bearbeitet.